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Sicherheit

    Sicherheit beim Paddeln

Phang Ngha Bay ist durch das sehr warme Wasser, den eher wenigen Wind und die vielen Fischerbote ein sehr sicheres Revier. Dennoch sollte man auf keinen Fall auf die grundlegende Ausrüstung verzichten.

Alle Ausrüstung in wasserdichte Säcke verpacken, das ergibt mehr Auftrieb, außerdem ist es sinnvoll auch wasserfeste Sachen vor der ständigen Einwirkung des Salzwassers zu schützen. Zusätzlicher Auftrieb ist immer gut, Auftriebskörper, die per wasserdichtem Reißverschluß auch als Gepäcksack dienen haben sich bewährt (sind aber leider teuer).

Wir haben trotz der Hitze immer unsere Preßluft Schwimmwesten getragen. Man darf eigentlich die Patronen nicht im Flugzeug mitnehmen. Ein Nico-Signal hatten wir auch dabei.

Die Paddel hatten wir mit Paddelleinen am Boot gesichert, jeder hatte ein Reservepaddel dabei.

Die Boote waren mit umlaufender Decksleine ausgerüstet ebenso mit dicht schließender Spritzdecke und Kentersäcken. In den Booten hatten wir je eine elektrische Lenzpumpe, an Deck zusätzlich noch eine Handlenzpumpe.

Landkarte, Seekarte und Kompaß gehören sowieso zur Ausrüstung.

 

    Persönliche Sicherheit

Wir haben uns wärend unserer Reise immer absolut sicher gefühlt. Wir haben Boote und Ausrüstung oft stundenlang unbeaufsichtigt liegen gelassen, uns ist nichts weggekommen. Im Gegenteil, wir haben eher was geschenkt  und sehr viel Hilfe angeboten bekommen (und auch angenommen). Wir haben bei wildfremden Thais übernachtet, als es keinen Platz fürs Zelt gab und “unsere” Strände mit den Fischern geteilt. Es mag (auch nach Aussagen der Thais, mit denen wir sprachen) in den Touristenzentren von Phuket anders aussehen, dort waren wir halt nicht und das eigentlich nicht aus Sicherheitsbedenken.

Vom Hausarzt haben wir uns vor der Reise Antibiotika, Mittel gegen Durchfall und Schmerzmittel verschreiben lassen, gebraucht haben wir nichts davon, obwohl wir nicht sehr vorsichtig waren. Wir haben alles gegessen und getrunken, auch Eis im Cola und frischen Salat, unsere Mägen haben nicht rebelliert. Vielleicht haben wir aber auch nur Glück gehabt. Die Reiseapotheke mit Desinfektionsmittel, Pflaster etc.war aber nötig, weil man sich schon mal etwas in den Fuß tritt, wenn man meistens barfuß läuft. Spraypflaster hat sich nicht bewährt, das geht bei mechanischer Belastung zu schnell ab.

Für alle Fälle hatten wir ein Mobiltelefon dabei, Phang Ngha Bay ist recht gut mit einem GSM-Netz versorgt.

 


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